Ronja Greter

Planerin/Zeichnerin / Co-Verantwortliche Lernende

Aus- und Weiterbildungen

  • Berufsbildnerkurs
  • Zeichnerin EFZ Fachrichtung Innenarchitektur

Seit wann bist du für die Dobas AG tätig?  

Ich bin im August 2021 eingestiegen.

Wo führte dich dein beruflicher Weg vor dieser Stelle überall hin? 

Ich habe eine Ausbildung als Zeichnerin Fachrichtung Innenarchitektur absolviert.

Welche Hauptaufgaben beinhaltet dein Arbeitsalltag?

Die eine Hälfte meiner Arbeitszeit wende ich dafür auf, unsere Projektleiter mit dem Entwerfen und Zeichnen von Plänen zu unterstützen. Die andere Hälfte nutze ich für die Betreuung unserer Lernenden. Ich begleite sie durch ihre Lehrzeit und helfe mit, dass sie ihre Abschlussprüfung ohne Probleme meistern.

Wie bleibst du informiert und vor allem: inspiriert?  

Ich fühle mich oft von Teamkolleginnen und -kollegen inspiriert. Wenn ich sehe, zu was wir alles im Stande sind, motiviert und begeistert mich das total. Ich lasse mich auch sehr gerne von Magazinen, Künstlern oder den sozialen Medien inspirieren. Vor allem, wenn ich etwas Bestimmtes suche, hilft mir meistens das Internet weiter.

Welche Materialien lassen deine Sinne Freudensprünge machen? 

Es ist die Kombination aus Optik und praktischem Nutzen, die stimmen muss. Ein Material allein kann in den meisten Fällen nie all meine Anforderungen erfüllen. Im privaten Kontext mag ich Textilien sehr gern, vor allem alles, was warm und flauschig ist – so wie meine Katze.

Welcher Krimskrams tummelt sich unnötigerweise auf deiner Arbeitsfläche, ist für dich und deine Arbeitsmotivation aber unverzichtbar? 

Bis jetzt hat sich nichts Unnötiges angesammelt, ich mag es, wenn es ordentlich ist. Jedoch finde ich es schön, wenn mich Pflanzen umgeben. Da ich keine Palme ins Büro schleppen wollte, entschied ich mich für zwei kleine Kakteen.

Welches Gebäude und/oder welcher Raum hat bei dir einen besonders bleibenden Eindruck hinterlassen und warum?

Im Herbst 2022 besuchte ich das wunderschöne Kopenhagen. Während meines Aufenthalts durchstreifte ich sämtliche Kunstmuseen der Stadt. Ein Kunstprojekt, das ich im Copenhagen Contemporary erlebte, wird mir noch lange in Erinnerung bleiben und mich inspirieren. Es handelte sich um einen Raum mit dem Namen «Light and Space». Beim Betreten wurde man sofort von einer völligen Stille umhüllt, komplett frei von jeglichen Geräuschen. Es war unmöglich einzuschätzen, wie hoch die Decke über einem oder wie gross der Raum war. Die einzige Wahrnehmung beschränkte sich auf einen zarten, pinken Nebel in einem völlig weissen Raum. Es fühlte sich an, als stünde man im Nichts, die Grenze zwischen Wahrnehmung und Realität verschwamm auf faszinierende Weise. «Light and Space» täuschte die Sinne und ermöglichte eine tiefe Erfahrung der Leere und Stille.

Was erfüllt dich – in beruflicher Hinsicht – mit Freude und Stolz? 

Wenn ein Projekt abgeschlossen ist und ich Neues dazulernen konnte. Zudem ist es erfüllend zu sehen, wenn die Lernenden Fortschritte in ihrer Ausbildung machen.

Und was flutet dich – in privater Hinsicht – mit Glücksgefühlen? 

Ich bin ein extrem sozialer Mensch, deshalb ist es für mich immer wieder etwas Besonderes, wenn ich Zeit mit meiner Familie, meinem Partner oder meinen Freunden verbringen kann.

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