Ella Rehmann

Innenarchitektin

Aus- und Weiterbildungen

  • Bachelor of Arts Innenarchitektur
  • Berufsmaturität Technik, Architektur und Life Sciences
  • Zeichnerin EFZ Fachrichtung Architektur
     

Seit wann bist du für die Dobas AG tätig?  

Anfang Mai 2024 hatte ich meinen ersten Arbeitstag bei Dobas.

Wo führte dich dein beruflicher Weg vor dieser Stelle überall hin? 

Ich begann meine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zur Hochbauzeichnerin und arbeitete anschliessend einige Zeit in diesem Beruf. Direkt im Anschluss absolvierte ich berufsbegleitend die technische Berufsmatura. Danach entschied ich mich, mich gestalterisch weiterzuentwickeln und begann ein berufsbegleitendes Studium der Innenarchitektur an der Hochschule Luzern, welches ich im Sommer 2023 erfolgreich abschloss. Während meines Studiums war ich in einem Architekturbüro tätig bei welchem ich in Entwurf,- Projekt- und Ausführungsplanung mitarbeitete. Nach meinem Abschluss beschloss ich in den Bereich der Innenarchitektur zu wechseln.

Welche Hauptaufgaben beinhaltet dein Arbeitsalltag?

Zurzeit bin ich vor allem mit der Planung von Retailflächen beschäftigt.

Wie bleibst du informiert und vor allem: inspiriert?  

Vor allem über Social Media und Websites. Man findet alles, kann sich jedoch auch schnell in der Flut an Informationen und Möglichkeiten verlieren.

Welche Materialien lassen deine Sinne Freudensprünge machen? 

Glas finde ich ein sehr spannendes Material. Es gibt ja noch viel mehr als das reguläre Fensterglas. Glas kann eingefärbt werden und in verschiedenen Transparenzgraden sowie Oberflächenstrukturen gestaltet werden. Dadurch lassen sich unterschiedlichste Atmosphären schaffen, und es kann vielseitig eingesetzt werden. Obwohl es in seiner Individualität so stark ist, bleibt es dennoch fragil. (Mehr über das Thema Glas liest du in diesem Blog-Beitrag)

Was darf an deinem Arbeitsplatz auf keinen Fall fehlen? 

Auf jeden Fall eine Kaffeetasse – vorzugsweise gefüllt! Ausserdem steht immer eine Wasserflasche daneben.

Welches Gebäude und/oder welcher Raum hat bei dir einen besonders bleibenden Eindruck hinterlassen und warum?

Es handelt sich um ein Wellnessgebäude in Mailand, das in einem wunderschönen alten Bauwerk untergebracht ist. Aussen sind noch die historischen Arkaden zu erkennen, und auch im Inneren sind die ursprünglichen Mauern erhalten geblieben. In einem hohen, lichtdurchfluteten Raum konnte man ein Aperitivo geniessen. Nicht nur das Gebäude selbst ist stilvoll gestaltet, sondern auch das Erlebnis vor Ort ist beeindruckend. In den verschiedenen Räumen werden alle Sinne angesprochen: von verschiedenen Düften und Bodenbeschaffenheiten über Temperaturen und Oberflächen zum Sitzen bis hin zu einem Becken mit Gewitterimitation, bei dem Regen, Gewittergrollen und die Helligkeit der Blitze nachgestellt werden. Das Gesamtpaket war extrem eindrücklich!

Was erfüllt dich – in beruflicher Hinsicht – mit Freude und Stolz? 

Ich arbeite besonders gerne an Projekten, die ich entwerfen und auch planen kann. Die verschiedenen Planungsphasen sind jedes Mal aufs Neue spannend. Das Vereinen von gestalterischen und technischen Aspekten macht die Projekte aus.

Und was flutet dich – in privater Hinsicht – mit Glücksgefühlen? 

Ich verbringe gerne Zeit in der Natur und mit meinen Freund*innen. Die Natur zum Abschalten, die Freund*innen zum Austauschen. Zudem reise ich sehr gerne, lerne dabei viel Neues kennen und komme mit zahlreichen Eindrücken zurück.

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